2000
29/12/2000ZUSAMMENFASSUNG DES BERICHTES
28/12/20012000
1. Dezember 2000: 20 Mitglieder der Bewaffneten Revolutionären Kräfte des Volkes (FARP) tauchen im Zentrum der Ortschaft Nazareno Etla, 10 km von Oaxaca-Stadt entfernt, auf. Sie führen eine Versammlung durch, verteilen Propaganda und sprechen sich gegen „das neoliberale Projekt“ des Präsidenten Vicente Fox aus. Sie grenzen sich von der EPR und der ERPI ab. Laut AugenzeugInnen tragen die Milizionäre Waffen großen Kalibers – anscheinend Typ AK-47 – und tragen schwarze Uniformen sowie Vermummung. Der Vorfall ereignet sich kurz vor dem Besuch des Präsidenten in Oaxaca-Stadt.
8. Dezember 2000: Das Landesparlament von Oaxaca verabschiedet einstimmig ein Amnestiegesetz für den Bundesstaat, von dem vor allem 61 zapotekische Gefangene und weitere 250 profitieren, auf die Haftbefehle ausgeschrieben sind wegen vermeintlicher Verbindung zur EPR.