– AKTUELL: Andauernde internationale Besorgnis in Bezug auf den Kontext der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen in Mexiko
– FOKUS: SIPAZ- 20 Jahre an der Seite von Lichtern der Hoffnung
SIPAZ: “Kämpfen mit dem Herz einer Frau- Situation und Teilhabe der Frauen in Chiapas (1995-2015)” (Im Original: “Luchar con corazón de mujer- Situación y participación de las mujeres en Chiapas (1995-2015)”)
– Aktivitäten von SIPAZ (Von Mitte August bis Ende Dezember 2015)

08/04/2016

SIPAZ: “Kämpfen mit dem Herz einer Frau- Situation und Teilhabe der Frauen in Chiapas (1995-2015)” (Im Original: “Luchar con corazón de mujer- Situación y participación de las mujeres en Chiapas (1995-2015)”)

Die Feier zum 20-jährigen Bestehen von SIPAZ in Mexiko bietet einen gute Gelegenheit zur Reflektion und zum Zusammentragen von erworbenen Lektionen, die durch die langjährige Begleitung von organisierten Gruppen und Gemeinden im Kampf um die Erde und das Territorium, Gerechtigkeit, Wahrheit und Frieden, zusammengekommen sind. Mit dem Bewusstsein, dass die sichtbaren Positionen in den organisierten Prozessen gewöhnlich von Männern besetzt sind, überlegten wir diesbezüglich ein Material zu erarbeiten, das speziell von der Situation der Frauen handelt und ihre Teilnahme an den sozialen Kämpfen darstellt, um so das Risiko zu vermeiden, dass ihre Rolle hinter den Taten der Männer verschwindet, so wie es sich für gewöhnlich abspielt. Daraus entstand “Luchar con corazón de mujer- Situación y participación de las mujeres en Chiapas (1995-2015)”, eine Diagnose der größten Veränderungen in den letzten 20 Jahren.
08/04/2016

FOKUS: SIPAZ- 20 Jahre an der Seite von Lichtern der Hoffnung

Ende November feierten wir mit dem Team und dem Vorstand vom Internationalen Friedensdienst (SIPAZ) gemeinsam mit mehr als 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Bundesstaaten in Mexiko und aus anderen Ländern den 20. Geburtstag unserer Präsenz im Süden Mexikos. Auch wenn man die Präsenz von SIPAZ über diese 20 Jahre trotz der Herausforderungen, denen es sich zu stellen galt, an sich schon für einen Erfolg halten kann, darf man nicht vergessen, dass eine internationale Präsenz für den Frieden weiterhin notwendig ist. Eigentlich also kein Grund zum Feiern, aber wir dachten uns aufgrund der 20-jährigen Existenz von SIPAZ gibt es viele Erfahrungen über das Gelernte während unserer Zeit, unserem Weg, die geteilt werden können. Wie Ana María García von der Organisation Educación Alternativa (EDUCA) in Oaxaca und eine Referentin bei der Veranstaltung sagte, “feiern wir nicht, dass die Realität diesselbe ist, sondern wir kämpfen weiter mit Hoffnung und Würde”.
08/04/2016

AKTUELL: Andauernde internationale Besorgnis in Bezug auf den Kontext der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen in Mexiko

Im März 2015 veröffentlichte das hohe Kommissariat für Folter der Vereinten Nationen einen Bericht, der auf das weit verbreitete Merkmal von Folter und Straflosigkeit in Mexiko hinwies und von der mexikanischen Diplomatie stark diskutiert wurde. Auch die zweite Hälfte des Jahres 2015 war geprägt von Berichten und kritischen Erklärungen verschiedener hochstehender Instanzen in Bezug auf die Menschenrechtslage im Land.