ARTIKEL : Schwere Unwetterschäden in Guerrero – Nach zwei Monaten ist die Region Montaña noch weit vom Normalzustand entfernt
26/11/20132013
08/01/2014SIPAZ AKTIVITÄTEN (Von Mitte September bis Mitte Dezember 2013)
INTERNATIONALE PRÄSENZ UND BEGLEITUNG
CHIAPAS
Nördliche Zone
Im September machten wir eine Reise von einer Woche in die nördliche Zone. Wir nahmen an einer Versammlung der Organisation Xinich in Ojo de Agua tseltal teil und besuchten mehrere Gemeinden im Tiefland von Tila wo wir mit verschiedenen Akteuren sprachen.
Hochland
- Am 26. August begleiteten wir den Umzug von 95 Flüchtlingen die Kolonie Puebla, Bezirk Chenalho, wegen Drohungen und Angriffen verlassen hatten nach Acteal.
- Ende Oktober trafen wir uns mit der Regierung der Abejas in Acteal um über die Situation der Flüchtlinge aus Puebla und die vorherrschende Situation im Bezirk Chenalho zu sprechen.
Urwald
- Ende September gaben wir einen Workshop in einem Raum für politische Analyse zu welchem der Beratungsdienst für Frieden (Serapaz) eingeladen hatte. Dieser fand in Ocosingo mit Beteiligung von sozialen und zivilen Organisationen, statt.
Caracoles/EZLN (Regierungszentren)
- Zwischen August und Mitte November, besuchten wir die 5 zapatistischen Caracoles, mindestens ein mal.
- Am 17. Und 18. August, nahmen wir an der Cátedra Caminante Tata Juan Chávez Alonso in San Cristobal de Las Casas teil. Dieser wurde vom Indigenen Nationalkongress (CNI) und der Zapatistischen Armee zur Nationalen Befreiung (EZLN) einberufen.
Veranstaltungen
- Im Oktober waren wir beim internationalen Seminar „Die offenen Adern des zeitgenössischen Chiapas“, teil: Dialog der sozialen Atmosphäre zwischen Akteuren, vom lokalen zum globalen.
- Im Oktober nahmen wir teil an der Konferenz „Mythen und Wirklichkeiten der Einwanderungsreform in den USA“. Hierzu hatte die nationale Allianz der Gemeinden Lateinamerikas und der Karibik – NALACC- in Koordination mit mesoamerikanischen Stimmen, Aktion mit migrantischen Völkern und Indigene Koalition von Migranten aus Chiapas (CIMICH) aufgerufen.
- Am 24. Oktober nahmen wir teil an der Pressekonferenz die nach der Freilassung der Lehrerin Adela Gomez Martinez, führende Aktivistin der Nationalen Organisation der Macht des Volkes (ONPP) organisiert wurde.
Gefangene
- Am 21. August begleiteten wir den Pilgerweg mit ungefähr 1500 Personen, mehrheitlich zugehörig der Bewegung El Bosque für die Befreiung von Alberto Patishtan und des tsotsil Teams des glaubendes Volkes, der in Tuxtla Gutierrez organisiert wurde um von den Richtern des ersten Gerichtshofes die sofortige Freilassung Alberto Patishtan Gomez, zu fordern. Am 12. Dezember begleiteten wir einen weiteren Pilgerweg des glaubenden Volkes mit der selbigen Forderung in San Cristóbal de las Casas. Nichtsdestotrotz deklarierte der erste Gerichtshof den Fall der Anerkennung der Unschuld durch den Indigenen für grundlos.
- Am 12. November besuchten wir Alejandro Diaz Santis, Gefangener der den Solidarischen von der Stimme des Amate angehört und Anhänger der sechsten Erklärung aus dem andorranischen Urwald ist, im Gefängnis von San Cristóbal de las Casas. Er ist der einzige dieser Gruppe, der in diesem Jahr nicht frei gelassen worden ist.
Frauen
- Ende August und im Oktober nahmen wir an der Generalversammlung der Koordination der Frauen der Diözese (CODIMUJ) in San Cristóbal de Las Casas, teil.
- Im November trafen wir uns mit einem Mitglied der Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Feminizid um etwas breiter über die Problematik und Aktionen zu sprechen die diese veranstalten.
GUERRERO
- Mitte Oktober reisten wir für eine Woche nach Guerrero, kurz nachdem die Unwetter Ingrid und Manuel diesen Staat verwüstet hatten. Wir sprachen mit Mitgliedern der Organisation der Me´phaa Indigenen (OPIM), dem Workshop für Gemeindeentwicklung (Tadeco), dem Netzwerk ziviler Menschenrechtsorganisationen, dem Menschenrechtszentrum der Berge Tlachinollan, dem Rat der Ejidos und Gemeinden in Opposition gegen La Parota (CECOP), SOWIE DER REGIONALEN Koordination der Gemeindeautoritäten – Gemeindepolizei (CRAC-PC).
FRIEDENSFÖRDERUNG
ARBEIT MIT RELIGIÖSEN AKTEUREN
- Im Oktober nahmen wir teil, am vor- Kongress der Mutter Erde in der Zone ch’ol (nördliche Region des Staates) der Diözese von San Cristóbal die in Playas de Catazaja stattfand. Für Januar 2014, wird die Diözese zu einem Kongress der Mutter Erde im Rahmen des 40. Jahrestags der Indigenen Kongress von 1974 aufrufen. Selbiger wird in diesem Jahr in allen Zonen der Diözese vorbereitet.
- Im Oktober waren wir im Treffen das für den 50. Jahrestag der Schwestern des Divino Pastors im Bundesstaat Chiapas organisiert wurde, eine Gelegenheit zum Andenken an ihre Wanderung auf diesem Land.
FRIEDENSERZIEHUNG
- Im September führten wir einen Workshop über Aktive Gewaltfreiheit im Interkulturellen Mayaseminar (SIM) durch.
- Im September gaben wir Workshops in Dörfern im Tiefland von Tila, als Teil unseres Projektes „Arbeit für Gender und Frieden miteinander verbinden“.
- Im Oktober, nahmen wir am neunten „Treffen der Leute die den Frieden und die Versöhnung aufbauen“ teil, welches in San Jose La Nueva, im Bezirk Huixtan, mit Beteiligung von 200 Personen stattfand. SIPAZ vermittelte einen Block zum Thema „Einigkeit“.
- Anfang November vermittelten wir einen Workshop zum Thema Sicherheit mit einer zivilen Organisation die in Chiapas arbeitet.
- Im November führten wir einen Workshop zur Aktiven Gewaltfreiheit (NOVA) mit Mitgliedern der Friedensschule koordiniert von Serapaz, in der Gemeinde Pichucalco, Region Amador Hernandez im lakandonischen Urwald, durch.
VERNETZUNG
- Wir beteiligten uns an den zweimonatlichen Treffen des Netzwerkes für Frieden, Red por la Paz, Raum für Aktion und Reflexion mit Beteiligung von 10 Organisationen die versuchen Friedens- und Versöhnungsprozesse in Chiapas zu unterstützen.
- Im August beteiligten wir uns an einem Treffen von mit-Partnern von Mensen met een missie (MM) Holland in San Cristóbal de Las Casas.
- Ende September hatten wir eine Fortbildung und Austausch von Erfahrungen zwischen Mitgliedern von GPPAC (Globale Allianz für die Prävention von bewaffneten Konflikten, GPPAC, Abkürzung in englisch) in San Cristóbal de Las Casas.
- Es gab Treffen mit den Organisatoren des Preises Jtatic Samuel Jcanan Lum zur Vorbereitung der nächsten Preisverleihung im Januar 2014.
INFORMATION
- Wir empfingen den Besuch von Delegationen, StudentInnen, JournalistInnen, und Mitgliedern unserer Koalition, die interessiert sind die Konjunktur, politische Situation in Chiapas und die Arbeit von SIPAZ kennen zu lernen, bzw. weiter zu verfolgen.
INTERNATIONALE PRÄSENZ UND BEGLEITUNG
CHIAPAS
Nördliche Zone
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Im September machten wir eine Reise von einer Woche in die nördliche Zone. Wir nahmen an einer Versammlung der Organisation Xinich in Ojo de Agua tseltal teil und besuchten mehrere Gemeinden im Tiefland von Tila wo wir mit verschiedenen Akteuren sprachen.
Hochland
-
Am 26. August begleiteten wir den Umzug von 95 Flüchtlingen die Kolonie Puebla, Bezirk Chenalho, wegen Drohungen und Angriffen verlassen hatten nach Acteal.
-
Ende Oktober trafen wir uns mit der Regierung der Abejas in Acteal um über die Situation der Flüchtlinge aus Puebla und die vorherrschende Situation im Bezirk Chenalho zu sprechen.
Urwald
-
Ende September gaben wir einen Workshop in einem Raum für politische Analyse zu welchem der Beratungsdienst für Frieden (Serapaz) eingeladen hatte. Dieser fand in Ocosingo mit Beteiligung von sozialen und zivilen Organisationen, statt.
Caracoles/EZLN (Regierungszentren)
-
Zwischen August und Mitte November, besuchten wir die 5 zapatistischen Caracoles, mindestens ein mal.
-
Am 17. Und 18. August, nahmen wir an der Cátedra Caminante Tata Juan Chávez Alonso in San Cristobal de Las Casas teil. Dieser wurde vom Indigenen Nationalkongress (CNI) und der Zapatistischen Armee zur Nationalen Befreiung (EZLN) einberufen.
Veranstaltungen
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Im Oktober waren wir beim internationalen Seminar „Die offenen Adern des zeitgenössischen Chiapas“, teil: Dialog der sozialen Atmosphäre zwischen Akteuren, vom lokalen zum globalen.
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Im Oktober nahmen wir teil an der Konferenz „Mythen und Wirklichkeiten der Einwanderungsreform in den USA“. Hierzu hatte die nationale Allianz der Gemeinden Lateinamerikas und der Karibik – NALACC- in Koordination mit mesoamerikanischen Stimmen, Aktion mit migrantischen Völkern und Indigene Koalition von Migranten aus Chiapas (CIMICH) aufgerufen.
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Am 24. Oktober nahmen wir teil an der Pressekonferenz die nach der Freilassung der Lehrerin Adela Gomez Martinez, führende Aktivistin der Nationalen Organisation der Macht des Volkes (ONPP) organisiert wurde.
Gefangene
-
Am 21. August begleiteten wir den Pilgerweg mit ungefähr 1500 Personen, mehrheitlich zugehörig der Bewegung El Bosque für die Befreiung von Alberto Patishtan und des tsotsil Teams des glaubendes Volkes, der in Tuxtla Gutierrez organisiert wurde um von den Richtern des ersten Gerichtshofes die sofortige Freilassung Alberto Patishtan Gomez, zu fordern. Am 12. Dezember begleiteten wir einen weiteren Pilgerweg des glaubenden Volkes mit der selbigen Forderung in San Cristóbal de las Casas. Nichtsdestotrotz deklarierte der erste Gerichtshof den Fall der Anerkennung der Unschuld durch den Indigenen für grundlos.
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Am 12. November besuchten wir Alejandro Diaz Santis, Gefangener der den Solidarischen von der Stimme des Amate angehört und Anhänger der sechsten Erklärung aus dem andorranischen Urwald ist, im Gefängnis von San Cristóbal de las Casas. Er ist der einzige dieser Gruppe, der in diesem Jahr nicht frei gelassen worden ist.
Frauen
-
Ende August und im Oktober nahmen wir an der Generalversammlung der Koordination der Frauen der Diözese (CODIMUJ) in San Cristóbal de Las Casas, teil.
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Im November trafen wir uns mit einem Mitglied der Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Feminizid um etwas breiter über die Problematik und Aktionen zu sprechen die diese veranstalten.
GUERRERO
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Mitte Oktober reisten wir für eine Woche nach Guerrero, kurz nachdem die Unwetter Ingrid und Manuel diesen Staat verwüstet hatten. Wir sprachen mit Mitgliedern der Organisation der Me´phaa Indigenen (OPIM), dem Workshop für Gemeindeentwicklung (Tadeco), dem Netzwerk ziviler Menschenrechtsorganisationen, dem Menschenrechtszentrum der Berge Tlachinollan, dem Rat der Ejidos und Gemeinden in Opposition gegen La Parota (CECOP), SOWIE DER REGIONALEN Koordination der Gemeindeautoritäten – Gemeindepolizei (CRAC-PC).
FRIEDENSFÖRDERUNG
ARBEIT MIT RELIGIÖSEN AKTEUREN
-
Im Oktober nahmen wir teil, am vor- Kongress der Mutter Erde in der Zone ch’ol (nördliche Region des Staates) der Diözese von San Cristóbal die in Playas de Catazaja stattfand. Für Januar 2014, wird die Diözese zu einem Kongress der Mutter Erde im Rahmen des 40. Jahrestags der Indigenen Kongress von 1974 aufrufen. Selbiger wird in diesem Jahr in allen Zonen der Diözese vorbereitet.
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Im Oktober waren wir im Treffen das für den 50. Jahrestag der Schwestern des Divino Pastors im Bundesstaat Chiapas organisiert wurde, eine Gelegenheit zum Andenken an ihre Wanderung auf diesem Land.
FRIEDENSERZIEHUNG
-
Im September führten wir einen Workshop über Aktive Gewaltfreiheit im Interkulturellen Mayaseminar (SIM) durch.
-
Im September gaben wir Workshops in Dörfern im Tiefland von Tila, als Teil unseres Projektes „Arbeit für Gender und Frieden miteinander verbinden“.
-
Im Oktober, nahmen wir am neunten „Treffen der Leute die den Frieden und die Versöhnung aufbauen“ teil, welches in San Jose La Nueva, im Bezirk Huixtan, mit Beteiligung von 200 Personen stattfand. SIPAZ vermittelte einen Block zum Thema „Einigkeit“.
-
Anfang November vermittelten wir einen Workshop zum Thema Sicherheit mit einer zivilen Organisation die in Chiapas arbeitet.
-
Im November führten wir einen Workshop zur Aktiven Gewaltfreiheit (NOVA) mit Mitgliedern der Friedensschule koordiniert von Serapaz, in der Gemeinde Pichucalco, Region Amador Hernandez im lakandonischen Urwald, durch.
VERNETZUNG
-
Wir beteiligten uns an den zweimonatlichen Treffen des Netzwerkes für Frieden, Red por la Paz, Raum für Aktion und Reflexion mit Beteiligung von 10 Organisationen die versuchen Friedens- und Versöhnungsprozesse in Chiapas zu unterstützen.
-
Im August beteiligten wir uns an einem Treffen von mit-Partnern von Mensen met een missie (MM) Holland in San Cristóbal de Las Casas.
-
Ende September hatten wir eine Fortbildung und Austausch von Erfahrungen zwischen Mitgliedern von GPPAC (Globale Allianz für die Prävention von bewaffneten Konflikten, GPPAC, Abkürzung in englisch) in San Cristóbal de Las Casas.
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Es gab Treffen mit den Organisatoren des Preises Jtatic Samuel Jcanan Lum zur Vorbereitung der nächsten Preisverleihung im Januar 2014.
INFORMATION
-
Wir empfingen den Besuch von Delegationen, StudentInnen, JournalistInnen, und Mitgliedern unserer Koalition, die interessiert sind die Konjunktur, politische Situation in Chiapas und die Arbeit von SIPAZ kennen zu lernen, bzw. weiter zu verfolgen.