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SIPAZ berichtet

In den SIPAZ-Quartalsberichten veröffentlichte Artikel

29/07/2017

ARTIKEL: Über die chiapanekischen Gutshöfe und dem neoliberalen-kapitalistischen System – Ein Seminar der kritischen Reflexion „DIE MAUERN DES KAPITAL, DIE RISSE DER LINKEN“

Vom 12. bis zum 15. April fand das Seminar der kritischen Reflexion „DIE MAUERN DES KAPITAL, DIE RISSE DER LINKEN“ statt. Aufgerufen wurde es von der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung (EZLN) und in der Cideci-Universität in San Cristóbal de Las Casas durchgeführt. Am Seminar nahmen Zapatisten als Vortragende, (inter-)nationale Intellektuelle und Anhänger des Indigenen Nationalen Kongresses (CNI) teil.
29/07/2017

FOKUS: Die umstrittene Initiative des Gesetzes zur internen Sicherheit, zehn Jahre gegen den Krieg des Drogenhandels

Im Dezember 2016 jährte sich zum zehnten Mal der sogenannte “Krieg gegen den Drogenhandel” in Mexiko. Seitdem wurden tausende Soldaten vom Militär, der Luftkräfte und der Marine auf den Straßen eingesetzt, um nicht nur den Drogenhandel, sondern auch das gesamte organisierte Verbrechen in all seinen Facetten zu bekämpfen
29/07/2017

AKTUALITÄT: Mexiko – Der amerikanische Druck und die Menschenrechtsverletzungen

En los primeros meses luego de que Donald Trump tomara posesión como presidente de Estados Unidos, se han advertido contrapesos en el sistema político estadounidense que le impiden en lo inmediato convertir en políticas públicas todas sus promesas de campaña. Muchas de las cuales impactarían en primer lugar sobre México.
29/04/2017

ARTIKEL: Menschenrechtsverletzungen in der Grenzregion zwischen Guatemala und Mexiko

Im November hatte SIPAZ die Gelegenheit die Internationale Beobachtungsmission der Menschenrechte an der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko (MODH) zu begleiten. Zu der Mission rief der Koordinationsrat der grenzüberschreitenden Migration und Geschlechter (MTMG) auf, um die Verletzungen der Menschenrechte in dieser Region sichtbar zu machen.
29/04/2017

FOKUS: Vorschlag des Nationalen Indigenen Kongress – “Echos der Hoffnung”…

Am 1. Januar 2017 bestätigte der Nationale Indigene Kongress (CNI) aus dem autonomen Verwaltungszentrum der Zapatistas in Oventik öffentlich seine Entscheidung “einen Indigenen Regierungsrat mit männlichen und weiblichen RepräsentantInnen einer jeden Gemeinde, Gemeinschaft und Völker, die jenen bilden. (…) Dieser Rat hat die Absicht dieses Land zu regieren. (…) Der als Stimme eine indigene Frau des CNI haben wird, das heißt, die indigenes Blut hat und ihre Kultur kennt. Beziehungsweise, dass er als Sprecherin eine indigene Frau des CNI hat, die unabhängige Kandidatin für die Präsidentschaft von Mexiko zu den Wahlen im Jahr 2018 sein wird.“
29/04/2017

AKTUELLES: “Armes Mexiko, so weit von Gott, und so nah an den USA”

Die Nacht vom 8. November 2016 erschütterte die gesamte Welt, als entgegen der Prognosen und der Ablehnung breiter Sektoren innerhalb und außerhalb der USA, der republikanische Kandidat Donald Trump, die Präsidentschaftswahlen in den USA gewann.
17/02/2017

ARTIKEL: “Wir überqueren nicht die Grenze, die Grenze überquert uns!”

Die Nacht in der Wüste war recht frisch und dunkel an jenem 7. Oktober, als die Bewegung zur Grenze begann, einem Aufruf der Amerika Schule (SOAW als Abkürzung in Englisch) folgend. Hunderte von Personen, Migranten und solidare Mitmenschen, demonstrierten vor der Haftanstalt der Migranten Eloy (Eloy)
16/02/2017

FOKUS: Firmen, Regierung, Menschenrechte in Mexiko – Zwischen Geschäften und Ausbeutungen

Vom 29. August bis zum 7. September, statteten Pavel Sulyandziga (Russland) und Dante Pesce (Chile), zwei Vertreter der Arbeitsgruppe (GT) zu Firmen und Menschenrechten der Vereinten Nationen (ONU) in Mexiko einen offiziellen Besuch ab, bei dem sie die Bundesstaaten Mexiko-Stadt, Jalisco, Oaxaca und Sonora besuchten.
16/02/2017

AKTUALITÄT: Mexiko – Lehrer kehren trotz Nichtübereinstimmungen zurück in die Klassen

Von Juli bis September besetzte die Lehrerbewegung gegen die Bildungsreform von 2013 die Titelseiten der Zeitungen. Nach den repressiven Sachverhalten in Nochixtlán, Oaxaca, bei denen es 8 Tote und dutzende Verletzte gab, entstanden anfang Juli Dialoge zwischen dem Innenministerium und Vertretern des Berufsverbandes (CNTE).
20/09/2016

ARTIKEL: Wir wollen uns lebendig

Tausende Frauen gemeinsam auf den Straßen, lilafarbene Kleidung, Spruchbänder und Parolen überall. Treffen, Musikacts, Auftritte von KünstlerInnen und Workshops. All das gab es am 24. April, als sich in ca. 40 Städten Mexikos Frauengruppen durch einen massiven Aufruf in sozialen Netzwerken mobilisierten. Ziel war das Sichtbarmachen, das Hinterfragen und das Aufzeigen der verschiedenen Formen chauvinistischer Gewalt, die Frauen in einem Land, in dem nach Angaben der Vereinten Nationen jeden Tag sieben Frauen ermordet werden, tagtäglich erleben.
20/09/2016

FOKUS: Die Bildungsreform und der Kampf der Lehrämter- Wichtiges um die Mobilisierungen zu verstehen

In den letzten Monaten erlangten die Proteste gegen die Bildungesreform in vielen Teilen des Landes, vor allem in den Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca, Guerrero und Michoacán, an Bedeutung. Seit dem 15. Mai -wegen des “Tages der LehrerInnen” ein symbolisches Datum- vereinte sich die Sektion 7 der Nationalen Lehrergewerkschaft (SNTE) aus Chiapas mit der Nationalen Koordination der LehrerInnen (CNTE). Gemeinsam führen sie die LehrerInnenbewegung an und begannen eine unbestimmte Arbeitsniederlegung. Die SNTE und die CNTE forderten gemeinsam einen Verhandlungstisch mit dem Innenministerium (Segob) und dem Bildungsministerium (SEP). Damit gerieten sie in eine Sackgasse, denn zu Beginn war keine der beiden Institutionen zu Gesprächen bereit