01/07/2024

AKTUELLES: Wahlen inmitten massiver politischer Gewalt

Im März erklärte der Hochkommissar der Vereinten Nationen, Volker Türk, dass die bevorstehenden Wahlen in Mexiko “vor Gewalt geschützt werden müssen”. Am 2. Juni werden bei diesen Wahlen mehr als 20.000 Amtsträger*innen bestimmt, darunter das Staatsoberhaupt, die Mitglieder beider Kongresskammern und eine Vielzahl staatlicher und lokaler Vertreter*innen und Behörden.
15/06/2022

AKTUELL: Mexiko – „in Gefahr“, der öffentliche Raum in einer anhaltenden Menschenrechtkrise, die Konsequenzen mit sich bringt

Bei einer Veranstaltung in Mexiko-Stadt im März stellte Amnesty International (AI) ihren Bericht über die Menschenrechtslage im Jahr 2021 und Anfang 2022 vor.
19/10/2021

FOKUS: Escazú im mexikanischen Umweltkontext

Das regionale Abkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten in Lateinamerika und der Karibik (besser bekannt als Escazú-Abkommen, da es in der gleichnamigen Stadt in Costa Rica verabschiedet wurde) ist ein bahnbrechendes Rechtsinstrument für den Umweltschutz und gleichzeitig ein Menschenrechtsvertrag, der eine Umgestaltung der Umweltpolitik vorschlägt.
30/03/2021

AKTUELLES: Mexiko – Innenministerium: „Die Krise im Bereich Menschenrechte ist noch lange nicht vorbei“

Am 10. Dezember stellte das mexikanische Innenministerium anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte den Bericht „Zweites Jahr, eine neue Politik der Menschenrechte und Vorstellung des Nationalen Programms der Menschenrechte“ vor.
02/06/2020

AKTUELLES: Mexiko – das Risiko der Unsichtbarkeit und Verschärfung zahlreicher Menschenrechtsfragen im Kontext der Pandemie

Im April stellte Präsident Andrés Manuel López Obrador (AMLO) seinen fünften Quartalsbericht vor. Angesichts der Pandemie des Coronavirus machte er bekannt, dass dieses Jahr 22 Millionen Mexikaner von den verschiedenen Sozialprogrammen seiner ...
13/01/2020

FOKUS: Der Maya-Zug

Mitte November diesen Jahres lud die Regierung der “Vierten Transformation” Behörden und repräsentative Institutionen der indigenen Gemeinden und Gemeindekreise, die zu den Völkern Maya, Ch’ol, Tseltal und Tsotsil u.a. aus den Staaten Chiapas, Tabasco, Campeche, Yucatán und Quintana Roo gehören, welche sich im Einflussgebiet des “Entwicklungsprojekts Maya-Zug” befinden, sowie die allgemeine Bevölkerung dieser Staaten dazu ein, an der Indigenen Befragung und der Konferenz zur Ausübung des Rechtes auf Bürgerbeteiligung über eben dieses Projekt teilzunehmen.