21/10/2024

SIPAZ bedauert zutiefst die Ermordung an dem Pfarrer Marcelo PĂ©rez

Der internationale Friedensdienst (SIPAZ) bedauert zutiefst die Ermordung an dem Pfarrer Marcelo Pérez Pérez, die am 20. Oktober in San Cristóbal de Las Casas stattfand. Nach vorlÀufigen Angaben schossen Unbekannte auf einem Motorrad viermal auf ihn, als er auf dem Weg zur Kirche Guadalupe war, nachdem er eine Messe in dem Stadtteil Cuxtitali gehalten hatte.
26/09/2024

ARTIKEL: Die MentalitÀt stÀrken, um weiterhin den Frieden aufzubauen

Nachdem Alejandra Rojas ChĂĄvez 25 Jahre in der Organisation „ComisiĂłn de Apoyo a la Unidad y ReconciliaciĂłn Comunitaria, CORECO A.C.” (dt. Die Kommission zur Förderung der Einheit und gemeinschaftliche Versöhnung) gearbeitet hat, wird sie diese Phase ihres Lebens Ende 2024 abschließen.
01/07/2024

FOKUS: Mexiko, ein Land der Verschwundenen

Seit einigen Jahren dokumentieren und prangern verschiedene Menschenrechtsorganisationen und Kollektive von suchenden Familien die Krise des Verschwindenlassens in Mexiko an. Im Jahr 2023 sprach man mit Erstaunen ĂŒber die alarmierende Zahl von 100.000 Verschwundenen, heute sind es bereits mehr als 116.000.
01/07/2024

AKTUELLES: Wahlen inmitten massiver politischer Gewalt

Im MĂ€rz erklĂ€rte der Hochkommissar der Vereinten Nationen, Volker TĂŒrk, dass die bevorstehenden Wahlen in Mexiko “vor Gewalt geschĂŒtzt werden mĂŒssen”. Am 2. Juni werden bei diesen Wahlen mehr als 20.000 AmtstrĂ€ger*innen bestimmt, darunter das Staatsoberhaupt, die Mitglieder beider Kongresskammern und eine Vielzahl staatlicher und lokaler Vertreter*innen und Behörden.
08/06/2024

AKTUELLES: Menschenrechte – Anstehende Agenda fĂŒr Kandidat*innen fĂŒr die Wahlen 2024

Im September fand in Puebla der Nationale Fridensdialog statt. Vorausgegangen waren GesprĂ€che und Foren ĂŒber Gerechtigkeit und Sicherheit in den Bundesstaaten, an denen in den letzten 10 Monaten mehr als 18.000 Menschen teilgenommen hatten.
14/05/2024

FOKUS: Die SĂŒdgrenze und das Hochland von Chiapas inmitten des Terrors ohne Atempause

Die Organisationen der Zivilgesellschaft in Chiapas haben ihre Stimmen vereint, um die Situation der Gewalt, die seit 2021 in der Grenzregion und im Hochland des Bundesstaates herrscht, anzuerkennen und zu bekÀmpfen.
21/09/2023

ARTIKEL: Alternativen finden mit Kindern und Jugendlichen in Chiapas

Im August fand in San CristĂłbal de Las Casas das Forum "Mit den Kindern von Chiapas Alternativen finden" statt. Es wurde gemeinsam von Melel Xojobal, dem Netzwerk fĂŒr die Rechte von Kindern und Jugendlichen (REDIAS) und Slamalil Kinal organisiert.
21/09/2023

FOKUS: Zwangsvertreibung: globale Krise, nationales Versagen

Jedes Jahr am 20. Juni wird der Welttag der Vertriebenen und GeflĂŒchteten in einer Situation zelebriert, in der nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) jede Minute 24 Menschen ihre Heimat verlassen, um vor Krieg, Verfolgung oder Terror zu fliehen.
21/09/2023

AKTUELLES: Mexiko, anhaltende Unsicherheit

Im Juni rĂ€umte PrĂ€sident AndrĂ©s Manuel LĂłpez Obrador (AMLO) ein, dass die Mordrate seiner Regierung die der VorgĂ€ngerregierungen ĂŒbertroffen hat. Im Jahr 2019 wurden 34.690 Morde registriert, im Jahr 2020 34.554, im Jahr 2021 33.308 und im Jahr 2022 30.968. In den ersten vier Monaten des Jahres 2023 waren es 9.912, durchschnittlich 83 pro Tag.
15/06/2022

AKTUELL: Mexiko – „in Gefahr“, der öffentliche Raum in einer anhaltenden Menschenrechtkrise, die Konsequenzen mit sich bringt

Bei einer Veranstaltung in Mexiko-Stadt im MĂ€rz stellte Amnesty International (AI) ihren Bericht ĂŒber die Menschenrechtslage im Jahr 2021 und Anfang 2022 vor.
05/01/2022

ARTIKEL: Fluchtpunkt – Frauen gegen Gewalt und in Verteidigung ihres Landes und Territoriums

Das Szenario der Gewalt in Chiapas und seine verschiedenen Elemente der KomplexitĂ€t wurden in der Öffentlichkeit in den letzten Monaten in alarmierender Weise in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerĂŒckt, obwohl sie schon seit Jahrzehnten (wenn nicht Jahrhunderten) besteht.
05/01/2022

FOKUS: Gewalt, eine Springflut in Chiapas

Ruperta Bautista Våsquez Wenn wir die Gelegenheit haben, einen Dokumentarfilm zu sehen, der uns Bilder aus den 1960er und 1970er Jahren in Chiapas zeigt, fÀllt es nicht schwer, zu denken, dass die gleichen Aufnahmen auch heute hÀtten gedreht werden können.