Seit seinem Amtsantritt im Januar hat der US-PrÀsident Donald Trump eine ganze Reihe von Verordnungen unterzeichnet, von denen mehrere starke unmittelbare oder potenzielle Auswirkungen auf die Welt und insbesondere auf Mexiko haben.
Die US-Wahl lĂ€sst das Sprichwort âArmes Mexiko, so weit weg von Gott, so nah an Amerikaâ wieder aufleben. Der designierte PrĂ€sidentschaftskandidat Donald Trump hat erklĂ€rt, er werde Mexiko mit 25 % Zöllen belegen, wenn die Regierung von Claudia Sheinbaum den Zustrom von Migranten und den Fentanyl-Handel ĂŒber die 3.000 Kilometer lange gemeinsame Grenze nicht eindĂ€mmen kann.
Die Geschichte der sĂŒdöstlichen Region Mexikos, in der sich Chiapas, Guerrero und Oaxaca befinden, ist geprĂ€gt von bedeutenden sozialen Mobilisierungen.
Am 2. Juni wurde Claudia Sheinbaum mit einem Vorsprung von 30 Prozentpunkten vor der Kandidatin XĂłchitl GĂĄlvez (von Mexikos historischen Parteien PRI, PAN und PRD) zur ersten weiblichen PrĂ€sidentin Mexikos gewĂ€hlt. Sheinbaums Partei, Movimiento RegeneraciĂłn Nacional, MORENA (dt. die Nationale Regenerationsbewegung), gewann zusammen mit ihren VerbĂŒndeten die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses der Union.
Seit einigen Jahren dokumentieren und prangern verschiedene Menschenrechtsorganisationen und Kollektive von suchenden Familien die Krise des Verschwindenlassens in Mexiko an. Im Jahr 2023 sprach man mit Erstaunen ĂŒber die alarmierende Zahl von 100.000 Verschwundenen, heute sind es bereits mehr als 116.000.
Im September fand in Puebla der Nationale Fridensdialog statt. Vorausgegangen waren GesprĂ€che und Foren ĂŒber Gerechtigkeit und Sicherheit in den Bundesstaaten, an denen in den letzten 10 Monaten mehr als 18.000 Menschen teilgenommen hatten.
Laut des Nationalen Instituts fĂŒr Statistik und Geografie, ist Mexiko weltweit das vierte Land mit der höchsten BiodervisitĂ€t. Dank seiner geografischen Lage, verschiedenen Höhenlagen und KlimadiversitĂ€t, besitzt das Land 9 von 11 Arten von Ăkosystemen; etwa 200.000 verschiedene Spezies und ist auĂerdem das Zuhause von ungefĂ€hr 12 % der weltweiten BiodiversitĂ€t.